Fragt man Elisabeth und Erich Pichler-Krutzler, was sie am Winzer-Dasein besonders schätzen, fällt ihre Wahl ohne zu zögern auf die Natur, in der sie den Großteil ihrer Arbeitszeit verbringen. Immerhin befindet sich das Weingut der beiden in einer der schönsten Gegenden – der Wachau – wo sie nahe Dürnstein ebenso wie im benachbarten Kremstal Weißweine anbauen, die in Handarbeit lagenrein gelesen, verarbeitet und abgefüllt werden.

„Unsere Weingärten bieten nicht nur Arbeit für die Hand, sondern auch fürs Auge.“

Elisabeth Pichler-Krutzler

Neben dem Respekt vor der Natur, stehen bei Elisabeth und Erich höchste Qualität und eine strenge Selektion im Vordergrund. Beim Traubenmaterial für ihre Grünen Veltliner, Rieslinge, den Pinot Blanc und ihren Blaufränkisch, der im Südburgenland gedeiht, gehen die Wachauerin und der gebürtige Burgenländer keine Kompromisse ein. Dass nur kerngesunde Trauben für ihre unverfälschten Weine infrage kommen, ist für die beiden selbstverständlich. Was darüber hinaus gute Qualität auszeichnet und wie man ihre Weine am besten genießt, verraten sie euch in einem kurzen Steckbrief selbst.

Qualität, Individualität und Handarbeit



Gute Qualität erkennt man...
am Geschmack und an der Bekömmlichkeit, würde ich sagen. Unsere Weine sind nicht hoch geschwefelt. Wir haben davon selbst noch nie Kopfweh bekommen und auch von keinem Kunden etwas Derartiges gehört.

Unsere Weine genießt man am besten...
zum Essen, einfach so oder zum Meditieren – ganz unkompliziert. Kommt natürlich auch darauf an, ob es sich um einen einfacheren Weine oder die hohen Qualitäten handelt.

Genuss bedeutet für uns...
nicht nur reine Nahrungsaufnahme, sondern mit Leib und Seele dabei zu sein.

Die besten Ideen haben wir...
wenn wir draußen im Weingarten sind. Da haben wir die meiste Ruhe und das Telefon läutet auch nicht – oft lassen wir das Handy nämlich im Auto.

Das schönste Kompliment, das wir für unsere Weine bekommen haben:
stammt von einem Winzerkollegen, der unseren Grünen Veltliner Wunderburg 2010 getrunken und gesagt hat, dass ihn unser Wein wirklich berührt hat.

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