„Nach vorne Schauen und innovativ sein, zugleich aber an alten Werten festhalten – diese Mischung funktioniert für uns als Familie, aber natürlich auch als Winzer perfekt“, beschreibt Andrea Lang vom Weingut Lang in Neckenmarkt, worauf es ihnen beim Weinmachen ankommt. Auf einem 300 Jahre alten Streckhof an den Südosthängen des Ödenburger Berglandes keltert die Familie Rotweine, Sekt und Rosé aus vollreifen, knackigen Trauben. Mit viel Kompetenz und Leidenschaft, vor allem aber ohne Kompromisse. Andrea und Stefan Lang sind überzeugt, dass es zumindest zwanzig Jahre dauert, bis das Wissen vom Kopf in die Hände gewandert ist und es einem gelingt, den Geschmacksnoten die gewünschte Gestalt zu geben. Der Leitsatz „Guter Wein braucht Lang“ ist also nicht nur ein sympathisches Wortspiel, sondern gelebte Philosophie. Worauf sie bei ihren Weinen und ihrer täglichen Arbeit noch besonderen Wert legen, erzählen euch Andrea und Stefan am besten selbst.

Vom Butterbrot bei der Weingartenarbeit & der Sehnsucht nach dem einen persönlichen Stil im Wein.



Das Beste an unserer Arbeit ist: wenn die Arbeit des ganzen Jahres in Flaschen gefüllt wird und das Ergebnis höchste Rotweinkunst ist

Unsere Weine genießt man am besten: wenn man sich oder anderen verwöhnen möchte

Genuss bedeutet für uns: ein Sonnenstrahl nach viel Regen, Schnürlregen nach extremer Hitze, der Espresso nach einer langen Nacht, das Butterbrot bei der Weingartenarbeit, ein gutes Gespräch mit Freunden… und ein überraschend großer Rotwein nach einem langen Arbeitstag.

Was uns antreibt, ist: die Sehnsucht nach dem einen persönlichen Stil im Wein, so arbeiten wir mit viel Geduld und Sorgfalt daran, diesen eigenen Stil in jedem unserer Weine zur Geltung zu bringen.

Die besten Ideen haben wir: wenn wir früh morgens im Weingarten die Sonne aufgehen sehen und das Leben erst erwacht.

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