Frische al dente gekochte Pasta ist Urlaub am Teller. Vorausgesetzt niemand stellt die Frage, ob man echte italienische Pasta denn nun mit Eiern oder nur aus Hartweizengrieß macht. Dann kochen neben der Pasta im Topf nämlich auch die Gemüter hoch. Die Antwort fällt je nach Region anders aus. Was die Tajarin aus dem Piemont betrifft, gilt aber: je Ei, desto besser! Auf ein Kilo Mehl kommen oft 20, 30, in manchen Rezepten sogar stolze 40 Eidotter. Bei Marco Giacosa sind es immerhin 36.

Friede, Freude, Eiernudeln!


Das viel diskutierte Eigelb gibt dem Teig einen herrlichen Geschmack und den gewünschten Biss und es macht die handgeschnittenen Tajarin von Marco Giacosa zur Lieblingspasta schlechthin. Die Handarbeit kann man den immer unterschiedlich dick ausfallenden Taglierini, die im Piemonteser Dialekt Tajarin heißen, nicht nur ansehen, sondern auch schmecken.

"Am besten eine Minute kochen und in viel Butter schwenken."


Und weil es keine Pasta gibt, die sich besser mit frischem Trüffel krönen lässt, stehen die Tajarin von Marco Giacosa im Herbst auch in unserem Restaurant auf der Karte.


Vor jedem Geburtstag, jeder Einladung oder jedem Weihnachten stellen wir uns doch immer wieder dieselbe Frage: „Was ist das richtige Geschenk oder wie schaut das perfekte Mitbringsel aus?“
Zugegeben, in unserer heutigen Zeit, in der alles sehr schnell geworden ist, ist es oftmals schwierig, genau das Richtige zu finden.

Der GUT-ESSEN-TRINKEN-EINKAUFEN-SCHEIN kann die Antwort sein!

An der Bar bei einem Glas Cava von Agusti verweilen, in der Greißlerei die feinsten Prosciutti und Käsesorten mitnehmen und zu Hause dann Geschenke auspacken oder im Restaurant sich einfach mit gutem Essen verwöhnen lassen – das können Sie mit unseren Gutscheinen verschenken und Ihren Freunden ein Stück der Genussoase näher bringen.

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft...

Im November gibt es ab einem Kauf von 10 Gutscheinen 1 Gutschein gratis dazu, ab 20 Gutscheinen gibt es zwei Gutscheine gratis ins Sackerl, ab 30 Gutscheinen kommen drei Stück dazu, usw.

Viel Freude beim Verschenken!


Wer konstant glücklich sein möchte, muss sich laufend adaptieren.
Dieser Satz gilt nicht nur für unsere Gesellschaft, sondern auch für’s Lingenhel.
Und das ganz besonders zu Beginn des intensivsten Quartals des Jahres.

Ab sofort und unablässig wollen wir Ihnen neue, köstliche Highlights bieten.
Zum Mitnehmen, für den Genuss zuhause, für großartige kleine Momente unterwegs.
Eingelegtes in Gläsern, spannende Chutneys, raffinierte Salze,
feine Dressings – aber auch, das gewaltigste, saftigste, feisteste,
mit Verlaub, geilste Roastbeef des Bezirks.

Dafür brauchen wir Zeit und Lust.



Und damit unsere Kolleginnen und Kollegen im Lingenhel weder körperlich noch mental ins Straucheln kommen und unsere Ambitionen vollumfänglich mittragen können, ergibt sich die unbedingte Notwendigkeit neuer Öffnungszeiten.

Für unseren RESTAURANT-Bereich gilt ab 02. Oktober:

Montag, Dienstag, Mittwoch – geschlossen, chiuso, fermé.
Im Hintergrund wird an diesen Tagen nämlich vermehrt gekäst, leidenschaftlich experimentiert, inbrünstig eingekocht, die gesamte Genussklaviatur bedient.
Die Ergebnisse dieses Engagements werden Sie schon sehr bald schmecken können.

Donnerstag und Freitag hat das Restaurant von 09:00 bis 19:00 geöffnet.
Samstag von 09:00 bis 16:00.

Brunch: 09:00 bis 11:30
Lunch: 11:30 bis 15:00 (Annahme bis 14:30)
Samstag agieren wir etwas situationselastischer, sozusagen. Da können Sie bis 15:00 (Annahme bis 14:30) durchbrunchen – lunchen selbstverständlich auch.
Hinterher gibt’s „Best of Snacks”.

Die GREISSLEREI umsorgt und verwöhnt Sie
Montag bis Freitag von 09:00 bis 19:00.
Samstag von 09:00 bis 16:00.

An der Bar gibt’s Montag, Dienstag und Mittwoch selbstverständlich weiterhin frischen Kaffee sämtlicher Spielarten, Croissants, das ganz besondere Beinschinkensemmerl, das gute Glas Sprudel, … kurz:
Alles, um frisch und fit durch den Tag zu kommen.

Der Vollständigkeit halber erlaube ich mir noch zu erwähnen,
dass Veranstaltungen, Events und weitere Spompanadeln von besagten Adaptionen unberührt bleiben. Denn obwohl die Welt sich derzeit etwas seltsam dreht, gibt es glücklicherweise immer irgendwas zu feiern
und erfreuliche Anlässe, bei denen Genuss und Vergnügen weiterhin
die Hauptrollen spielen.

Nur das Beste,
Ihr Johannes Lingenhel


In der Via del Pane - unscheinbares Gasserl im Herzen von Triest - versteckt sich das Chimera di Bacco.
Gleich zweimal. Einmal als Restaurant und einmal als Osteria.

Die Karte liest sich spannend, sogar sehr produktverliebt. Nach einem langen Strandtag war der Hunger sehr groß und wir bestellten die Karte rauf und runter. Die junge Dame, die sich uns annahm, staunte und meinte sehr freundlich, ob es denn nicht ein bisschen viel wäre? Doch wir wollten einfach die Gerichte durchkosten.

Le Code di Gamberoni in sfoglia di Guanciale D´osvaldo

Ein Geschmackserlebnis der Sonderklasse - Garnelen mit Guanciale umwickelt und kurz gebraten! Dazu ein paar Erdäpfel mit Joghurt und Zucchiniwürfel. Das sollte ein Signature Dish werden. Wobei die Dalmatinische Fischsuppe als Hauptspeise ebenfalls großartig war.

Der Sommelier wußte wirklich wovon er sprach und empfahl uns einen Malvasia dazu. Das Service war sehr aufmerksam, allerdings waren es einfach zu wenig MitarbeiterInnen. Offensichtlich haben die Italiener das selbe Problem wie wir in Österreich (an jeder Ecke findest Du das Schild mit "engagierte MitarbeiterInnen gesucht").

Große Empfehlung für einen Triestaufenthalt!

#lingenhelempfiehlt


Eine kleine Gasse, tagsüber kaum erkennbar, dass sich hier eine der besten Trattorien versteckt und außerdem ist es so was von abgelegen, dass man es kaum findet. Wir sprechen von der Trattoria Alla Sorgente in Triest.
Doch wenn Ihr hier einen Tisch bekommt, dann fühlt Ihr Euch im 7. Himmel.

Die Karte ist klein, doch sie wechselt ständig (bis auf den einen oder anderen Signature Dish). Wie so oft, ist der Vino della casa großartig (ein feiner Friulano).

Der Pulpo...

Ihr wißt, wir sind mit gutem Essen wirklich verwöhnt. Doch wenn bei einem Eurer Besuche der Oktopussalat wieder auf der Karte steht, dann solltet Ihr ihn einfach genießen. Fragt unbedingt nach dem Tagesfisch - es lohnt sich.

Klare Empfehlung!

#lingenhelempfiehlt


Im Rosengartl fand bei einer netten Plauderei der Apero statt. Dieses Mal mit einem Winzersekt 2018 vom Weingut Zuschmann-Schöfmann.
Als alle Gäste sich im Restaurant platziert hatten, begann es mit einem Gruß aus der Küche von Yvonne.

Ein Tartare von der Blauen Garnele mit Limettenmayo und frischer Gurke
ist doch genau das Richtige, um zu grüßen. Dazu ein kleiner Shot vom Bärlauch. Perfekt war der erste Happen serviert.

Weiter ging es mit einem Eclair und dem Kalbstafelspitz auf einem Chutney von Mirabellen und Marillen. Die Kaltschale mit Erdbeeren und Wassermelone sorgte mit dem Espuma von der Buttermilch für eine kleine Erfrischung.

Doch dann jagte ein Highlight das andere.

Die gebratene Reinanke harmonierte hervorragend mit den gebackenen Holunderblüten, der Grießschnitte und dem Dashifond. Als Hauptgang kreierte Yvonne eine in Heubutter confierte Wachtel. Die cremigen Eierschwammerl mit den Graupen und dem frischen Sommertrüffel aus Alba rundeten das Hauptgericht ab. Dazu gab es eine kleine Praline von der Wachtel - oh my god.

Ganz nach dem Motto "Schokolade macht doch glücklich" war der vorletzte Gang serviert. Dazu ein Mandelnougat mit Ziegenjoghurteis und einem Gel von Rosenblüten und Kirschen.

Wir hatten uns entschieden, den Käsegang nicht klassisch zu machen. Yvonne zauberte kleine Canelés mit Traube und Nuss. Über die lauwarmen Canelés hobelten wir einen gefrorenen Ziegencamembert - natürlich aus unserer Käserei.

Mit einem "Wachauer Bellini" und ein bisschen Rhabarber verabschiedeten wir unsere Gäste!

Speziell an solchen Abenden merke ich immer, wie sehr ich meinen Beruf liebe!