Von unseren Tonic-Experimenten haben wir euch ja bereits in der Fastenzeit erzählt. Inzwischen kennt meine Apothekerin den Grund hinter meinem Chinarinden-Bedarf und Reini Pohorec hat eine Grundrezeptur für das Lingenhel Tonic entwickelt. Es besteht aus zwei Komponenten: einer Chinin-Tinktur, bei der wir uns nach Belieben mit der Bitterkeit spielen können, und einem aromatischen Sirup.

Bitter? Ja, bitte!


Unseren Sirup aus Amalfizitrone, Grapefruit, Enzianwurzel und Vitamin C haben wir mit Kardamom und Ingwer verfeinert und in verschiedene Richtungen weiterentwickelt. Immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass unser Tonic mit einem guten Gin harmonieren und nicht mit seiner Aromatik wetteifern soll.

Sirup & Tinktur & Wasser & Bubbles = übersprudelnde Freude


Kombiniert ergeben der Sirup und die Tinktur die Basis, die nur noch mit Wasser gemischt und in einem Siphon karbonisiert werden muss. Schließlich sind es die Bubbles, die einem Tonic so richtig Leben einhauchen – und hoffentlich auch so manchem Gast, wenn wir ihm das Lingenhel Tonic direkt aus dem Siphon ins Glas sprudeln.

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