Eine typische Woche als Johannes Lingenhel? Garantiert anders als die davor!

Manchmal hat der Tag einfach nicht genug Stunden. Etwa, wenn man auf der Tutto Food mit möglichst allen großartigen Produzenten über ihre tollen Produkte ins Gespräch kommen will. Oder, wenn Robert Paget an ein und demselben Tag nach Taleggio und Mozzarella auch noch Camembert käsen will. Vor allem aber, wenn die Eröffnung des eigenen Herzensprojekts mit dem neuen Jahr immer näher rückt, wie es bei mir gerade mit der Landstraßer Hauptstraße der Fall ist.

Die Hardware ist parat, jetzt geht’s an die Software!

Bis vor ein paar Wochen stand noch die sogenannte Hardware im Vordergrund, wir waren also den Großteil des Tages damit beschäftigt, alle Gewerke auszuwählen und zu besprechen. Jetzt, wo alles beauftragt ist, dreht sich unsere Woche* insbesondere um die Software und Produkte, Partnerfirmen und Kreationen stehen auf dem Plan. Auch die Besprechungen mit der MA38, der Lebensmitteluntersuchungsanstalt, sind hier ein wesentlicher Part – schließlich lassen wir alles, was wir selbst produzieren, untersuchen.

„Yesterday is history. Tomorrow is a mystery. Today is a gift.“

Und dann gibt es noch solche Tage wie diesen, wo ich ohne besonderen Grund in der Früh schon gegen 5.30 Uhr im Büro war – zum Glück ist das nicht die Regel. Mir war einfach danach zu sehen, wie die Landstraße langsam aufwacht, die Bauarbeiter eintrudeln und sich alle im Aufenthaltsraum auf einen gemeinsamen Kaffee treffen. Das gibt einem nicht nur das gute Gefühl, dass noch viele Stunden vor einem liegen, sondern auch die Energie sie mit neuen Ideen, Taten und Projekten zu füllen.

*Was dieser kurze Wochenumriss nicht enthält, sind die unzähligen Espressi, Telefonate und Zwischendurchs, ohne die bei uns kein Tag vergeht.